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Käse – Genuss, der neue Kräfte weckt

Kleine Mengen an Käse können unsere Gesundheit unterstützen, im Übermaß genossen ist er nicht für alle zuträglich. Auch Hildegard von Bingen sah Käse zwiespältig: Sie empfahl ihn für Schwache und Kranke in Maßen als Stärkungsmittel. Um die „Heilwirkung“ und den Geschmack zu verbessern, setzte sie außerdem auf den Zusatz von Kräutern wie z.B. Galgant und Mutterkümmel.

Wichtige Inhaltsstoffe:

  • hochwertiges Eiweiß (zw. 25 bis zu 35 g/100 g in Hartkäse)
  • Fett (zwischen 10 bis mehr als 60% bei Doppelrahmfettstufe)
  • Kohlenhydrate: meist 0 g in Hart- und Schnittkäse, zw. 2 – 4 g im Hüttenkäse
  • Vitamine: B-Vitamine, Vitamin A und D
  • Mineralstoffe: Kalzium, Phosphor, Zink, Kalium, Magnesium

Aufgrund seines häufig hohen Fett- und Salzgehalts sollte Käse nur in maßvollen Mengen verzehrt werden – empfohlen werden etwa 50 bis 60 g pro Tag.

Weltweit gibt es mindestens 3000 bis 4000 verschiedene Käsesorten, von denen wir jedoch nur einen kleinen Teil kennen. Neben Käse aus Kuhmilch werden auch zahlreiche Sorten aus Ziegen- und Schafmilch hergestellt.

Grundsätzlich unterscheidet man vier Hauptkäsesorten: Frischkäse, Weichkäse, Schnittkäse sowie Hartkäse:

Frischkäse wird meist aus Sauermilch hergestellt und kann unmittelbar nach der Produktion verzehrt werden, da er keine Reifezeit benötigt. Zu dieser Gruppe zählen beispielsweise Topfen, Hüttenkäse, Ricotta und Mozzarella.

Weichkäse zeichnet sich – wie der Name bereits vermuten lässt – durch seine weiche, oft streichfähige Konsistenz aus. Bekannte Vertreter sind Feta, Brie und Camembert, die meist einen Fettgehalt von etwa 40 bis 60 % aufweisen.

Schnittkäse wird in halbfeste und feste Sorten unterteilt. Dazu zählen auch Blauschimmelkäse wie Gorgonzola oder Roquefort. Butterkäse ist ein Beispiel für einen halbfesten Schnittkäse, während Gouda, Edamer oder Raclette zu den festen Sorten gehören. Auch Schnittkäse zeichnet sich durch einen vergleichsweise hohen Fettgehalt von durchschnittlich rund 50 % aus.

Zu den Hartkäsen zählen unter anderem Emmentaler, Bergkäse und Parmesan. Sie werden häufig als Reibekäse verwendet, zeichnen sich durch einen besonders hohen Proteingehalt aus und zählen auch mit ihrem Fettanteil von etwa 60 – 70% der Trockenmasse zugleich zu den fettreichsten Käsesorten.

Käse aus numerologischer Sicht

Die numerologische Berechnung unter Einbezug des Monats Jänner ergibt die Zahl 13/4

Zahl 13/4 –  Veränderung, das Leben umkrempeln, Offenheit für Neues

Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Die aktuelle Zeitqualität fordert uns auf, unsere wahre Bestimmung zu leben. Deshalb sollten wir die gebotenen Chancen zur Veränderung nutzen.

Durch Ablehnung erzeugen wir nur unser eigenes Leid, das sich im Laufe der Zeit auch auf körperlicher Ebene manifestieren kann. Aktuell sind viele unserer Mitmenschen erkrankt, ein Hinweis dafür, dass sich Veränderungen anbahnen und alte Sicherheiten losgelassen werden.

Das im Käse enthaltene Eiweiß, Vitamin D und Kalzium stärkt das Knochengerüst, die Zähne und das Immunsystem. Eine stabile Wirbelsäule ist wichtig für eine klare Ausrichtung. Und das im Käse enthaltene Fett liefert die notwendige Kraft, um im richtigen Moment für uns selbst einzustehen und die ersten mutigen Schritte in ein neues Leben zu wagen.

Wussten Sie, dass….

… die Löcher im Käse durch den Abbau von Milchsäure im Käse entstehen?

Die zugesetzten Bakterienkulturen bauen den Milchzucker ab und setzen dabei Kohlendioxid frei. Da das Gas aufgrund der festen Käsemasse beziehungsweise der sich bildenden Rinde nicht entweichen kann, sammelt es sich im Inneren des Käses an. Dadurch entstehen an verschiedenen Stellen Hohlräume, deren Größe je nach Art der verwendeten Bakterienkultur und der Reifetemperatur variiert: Bei höheren Temperaturen bilden sich in der Regel größere, bei niedrigeren Temperaturen kleinere Löcher. Nicht alle Bakterienarten bilden jedoch Gase, darum gibt es auch Käsesorten ohne Löcher.

 

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